Vom Maßanzug zur Fake-Marke: Ein spannender Shoppingtag in Shanghai

15. Oktober 2024
Inhalt

Heute hieß es für uns erstmal Koffer packen, da wir unser Hotel gewechselt haben um die letzten Tage in Shanghai in einem Hotel in der Innenstadt zu verbringen. Von dort sind unsere nächsten Ziele einfacher zu erreichen.

Suits by Susan

Wir waren beide sehr gespannt darauf endlich Matthias Anzüge abzuholen. Daher ging es für uns nach dem Check-In direkt zum South Bund Soft Spinning Material Market. Dort angekommen durfte Matthias seine beiden neuen Anzüge anprobieren, die wie angegossen gepasst haben. Passend dazu haben wir noch Accessoires wie Krawatten und Einstecktücher ausgesucht. Für Matthias war es ein sehr interessantes Erlebnis so eingekleidet zu werden. Matthias (und auch Isabel) ist von den Anzügen sehr begeistert und freut sich über seine beiden neuen Anziehsachen.

"Suits By Susan" - der Laden in dem Matthias seine Anzüge hat machen lassen.

Copyshop

Nachdem wir die Anzüge im Hotel abgelegt haben, haben wir uns auf den Weg in ein Kaufhaus mit Fake-Marken gemacht. Wir hofften, dort auf ähnliche Fakemarken wie "Tommy Giorgo" und "Paulo Pedro" zu stoßen, die wir bereits Im Februar in Nanjing gefunden haben. Dort angekommen waren wir im untersten Stockwerk umringt von Chinesen, die eifrig T-Shirts, Pullis und Schuhe gekauft haben. Dort haben wir uns auch umgesehen und waren von der guten Qualität überrascht, mussten aber bei etlichen lustigen Schreibfehlern oder nicht existierenden Wörtern lachen. Wir hatten unseren Spaß.

Sobald wir aber ein Stockwerk nach oben gefahren sind, war die Mall plötzlich wie leergefegt und außer uns gab es nur noch Verkäufer - und zwar leider welche der sehr penetranten Sorte. Teilweise sind diese uns um mehrere Ecken hinterhergelaufen und wollten uns Dinge aus ihrem "copy shop" verkaufen. Da uns das sehr unangenehm war und wir diese auch nur sehr schwer loswurden sind wir wieder auf die unterste Etage geflüchtet. Dort hat man uns dann auch mehr Beachtung geschenkt und wollte uns auch sehr penetrant Sachen aufdrücken.

Eigentlich wollten wir uns in den insgesamt drei Gebäuden ganz normal umsehen und das Treiben beobachten, da uns aber das sehr penetrante Verhalten der Verkäufer sehr unangenehm war und auch mehrere "Neins" und ignorieren nicht geholfen waren, haben wir die Ausflug nach sehr kurzer Zeit beendet und sind lieber etwas essen gegangen.

Kaufhaus mit Fake-Marken
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