Schöne Aussicht vom Shanghai Tower

21. Februar 2024
Shanghai Wolkenkratzer
Inhalt

Kofferpacken

Unseren letzten Tag in Shanghai haben wir extra früh begonnen. Wir wollten früh beim Frühstück sein, weil der Frühstücksraum sehr klein für die Größe des Hotels war und daher am Vortag ein großer Andrang geherrscht hat. Anschließend haben wir schon einmal unsere Koffer gepackt. Wir mussten ja wissen wie viel wir heute noch kaufen können.

Wolken und Regen

Für unseren letzten Tag war eins der Highlights von Shanghai geplant - der Shanghai Tower. Trotz vieler Wolken und Regen haben wir uns aufgemacht und haben auf das Beste gehofft. Am Bund angekommen, mussten wir leider feststellen, dass man aufgrund der Wolken nur die Hälfte des Shanghai Towers sehen kann und somit unsere Hoffnungen auf eine gute Sicht von der Aussichtsplattform sehr gedämpft. Trotzdem wollten wir auf die andere Seite des Huangpu-Flusses und unser Glück versuchen.

Um auf das andere Flussufer zu gelangen, wollten wir den Sightseeing Tunnel nutzen. Nachdem wir den Eingang dazu endlich (wieder)gefunden haben, sind wir dort in eine der kleinen Schienengefährte gestiegen und Unterwasser auf die andere Seite gefahren. Allerdings hatten wir beide mehr von diesem Erlebnis erwartet und sind der Meinung, dass der Sightseeing Tunnel sein Geld nicht wert ist. Wir hätten lieber die U-Bahn genommen.

Im Pudong Distrikt angekommen, sind wir ein bisschen zwischen den riesigen Wolkenkratzern umhergewandelt bis wir irgendwann vor dem Shanghai Tower standen. Eine Webcam an der Kasse mit einem Livebild der Aussichtsplattform hat unsere Befürchtungen leider bestätigt - diese zeigte nur ein weißes Bild. So bleibt der Shanghai Tower, genauso wie die Verbotene Stadt in Peking, noch auf unserer Liste für eine eventuelle nächste Reise nach China.

Mallhopping

Kaum, dass wir uns gegen die Aussichtsplattform des Shanghai Towers entschieden haben, fing es an aus Kübeln zu gießen. Schnell sind wir in die U-Bahn um noch ein paar Malls zu besuchen.

Isabel ist so begeistert von ihren Sneakern, die sie in Nanjing gekauft hat, dass sie diese gerne noch in einer weiteren Farbe kaufen möchte. Daher haben wir einige Läden der Marke, natürlich mit einem Milk Tea unserer Lieblings-Milk-Tea-Marke in der Hand, abgeklappert. Leider erfolglos.

Wir haben unser Mallhopping mit Christian, der am Mittag Matthias Eltern an den Flughafen gebracht hat, fortgeführt und noch einige Souvenirs und anderes Zeug gekauft. Nach einem gemeinsame üppigem und sehr leckerem Nachmittagsessen und einem weiteren Milk Tea unserer Lieblingsmarke, haben wir uns von Christian verabschiedet.

Auch wenn wir beide müde und geschafft von der Reise waren (zum einen sind wir traurig, dass es morgen wieder nach Hause geht, zum anderen war die ganze Reise auch sehr anstrengend und wir freuen uns auf unsere gewohnte Umgebung und etwas Ruhe), wollten wir noch unbedingt eine Sache in einer chinesischen Mall machen: Wir wollten eine der Spielhallen besuchen. Dort hatten wir beide noch jede Menge Spaß bei Auto- und Motorradrennen und bei Tanzchoreografien.

Zurück im Hotel haben wir unsere restlichen Sachen gepackt und einen letzten Milk Tea unserer Lieblingsmarke bestellt und getrunken - wir werden Milk Tea in Deutschland wirklich vermissen…

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