Einmal zum Schneider und zurück
Nach einem entspannten morgen, sind wir zum Silk-Market aufgebrochen, weil Matthias sich hier einen Anzug maßschneidern wollte. Hier und in anderen Städten gibt es diverse Schneider, die ihre Fähigkeiten und Stoffe pfeilbieten. So sind wir mit der Metro los und nach einem kurzen Fußmarsch standen wir vor verschlossenen Türen. Wegen der Feiertage haben die Läden hier bereits geschlossen…
Wo gibt es hier Essen?
Hier in Shanghai ist es zurzeit auch noch sehr kalt. Also haben wir uns spontan entschieden in eine größere Mall zu fahren. Dort ist es warm, es gibt etwas zu essen und, für Isabel noch viel wichtiger, Milktea!
Auf der Suche nach unserem Mittagessen sind wir fast verzweifelt. Auf 3 der insgesamt 9 Etagen gibt es hier Restaurants, aber keine Imbisse, an welche wir uns einfach setzen können. So ging es hoch und runter, bis wir im Untergeschoss endlich die Foodmeile gefunden haben.
Dort haben wir in einem kleinen Restaurant dann Essen für 3 bestellt. Als alles nach und nach auf unseren Tisch gestellt wurde, waren wir von der Menge sehr überrascht. Normalerweise bestellt man sich viele verschiedene Gerichte aller Art. Nur hatten wir wohl etwas übertrieben. Trotzdem haben wir alles verputzt und konnten nun gestärkt wieder aufbrechen.
Doch kein Shopping
Eigentlich wollten wir heute einen Shopping-Tag einlegen. Nachdem wir aber schon ewig durch diese riesige Mall geirrt sind um etwas essbares zu finden, ist uns die Lust vergangen. Außerdem haben wir in der Mall hauptsächlich Läden und Marken gesehen, die wir auch aus Deutschland kennen. Da hier die Preise auch ungefähr gleich sind, hatten wir darauf dann auch keine Lust und haben daher die Mall wieder verlassen.
Riesige Laternen und Menschenmassen
An unserem ersten Abend in Shanghai wollten wir ein Laternenfestival besuchen, waren aber zu spät dran. Das wollten wir kein zweites mal verpassen. Also sind wir pünktlich dort angekommen und durften riesige Laternen in bunter Farbenpracht bestaunen. Es gab natürlich auch Drachenlaternen!
Auf dem Festival war natürlich sehr viel los (teilweise war die Straße extra dafür gesperrt). Essensstände links und rechts. Verschiedene Souvenirs zum Drachenjahr und mittendrin wir Deutsche. So viel Gedränge sind wir bei solchen Veranstaltungen nicht gewohnt. Wir hatten fast keine Chance einen guten Platz für Fotos zu bekommen. So mussten wir uns an die Umstände anpassen und auch drängeln und drücken, bis wir in der vordersten Reihe ankamen. Das hat sich allerdings gelohnt und wir konnten die Laternen aus nächster Nähe bestaunen und sind mit ein paar tollen Fotos belohnt worden.
